Vertikale Pflanztonne – aponix bietet ab Sommer 2017 auch eine erd-basierte Variante an

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Das Konzept der vertikalen Pflanztonne von aponix liefert mit lego-artigen Bauteilen eine Lösung für den Aufbau von Pflanzplätzen für den erdlosen Anbau von Salaten und Kräutern mit höchster Pflanzdichte >60 Pflanzen pro Quadratmeter. Hiermit wird der konventionelle horizontale Anbau um eine variable dritte Dimension erweitert.

Diese futuristische Art des Anbaus zielt auf den immer stärker werden Urban Farming-Trend ab, dessen Ziel es ist, durch ‚hyperlokalen’ Anbau von essbaren Lebensmitteln für frischere und gesündere Vielfalt zu sorgen, weniger Ressourcen zu verbrauchen und die Food-Meilen der üblichen Wertschöpfungs-Kette im Lebensmitteleinzelhandel auf Null zu reduzieren. Hierzu ist es notwendig, die Produktion deutlich näher an den Endverbraucher zu bringen. Dadurch verändern sich die Anforderungen an die Produktion, die verfügbare Fläche möglichst effizient zu nutzen und gleichzeitig noch eine professionelle und benutzbare Ausrüstung zur Verfügung zu haben. Diese Lücke möchte aponix mit seinem Konzept der vertikalen Pflanztonne für den professionellen Erwerbs-Bereich und für den ambitionierten Endkonsumenten schließen.

Das Prinzip: Die Bauteile mit immer dem gleichen Rahmen werden zu Ringen zusammen gesteckt, die dann zu einer ‚Tonne’ beliebig hoch aufgestapelt werden. Bei der erdlosen Variante schließt jede Tonne oben mit einem Deckel ab, in dessen Mitte ein Sprinkler für die Bewässerung einer gesamten Tonne sorgt. Ein Kreislauf von mehreren Tonnen bewirkt einen verminderten Wasserverbrauch von bis zu 90% im Vergleich zum Anbau im Freiland. Die Tonnen-Steckteile sind mit verschiedenen Pflanzadaptern bestückt, so daß man die Anbaufläche – die Oberfläche der Tonnen – je nach Einsatzgebiet und Pflanzengröße passend konfigurieren kann. Die Komponenten für den erdlosen vertikalen Anbau in kommerziellen Kreislaufanlagen sind in Serie seit Januar 2017 lieferbar und werden bereits weltweit getestet und erfolgreich eingesetzt.

Im Sommer 2017 erweitert aponix nun sein Konzept um Bauteile für eine medium-basierte Variante – sprich Substrat bzw. handelsübliche Erde. Damit soll der Endverbraucher angesprochen werden. Die Lösung wird als rollbare ‚Hochbeet-Alternative’ angeboten werden. Alternativ kann dieser Aufbau auch als Wasserfilter für Teiche oder als Grauwasser-Filter eingesetzt werden.

Ambitionierte Endanwender können dann auch eine Standalone-Variante der erdlosen Tonne aufbauen und mit einer einfachen Pumpe betreiben. Immerhin bietet eine Tonne mit 12 Ringsegmenten und einer Höhe von insgesamt 2,10m 144 einzelne Pflanzplätze für Salat und Kräuter auf weniger als einem Quadratmeter Fläche. Die Tonne kann in einem Gewächshaus, mit künstlicher Beleuchtung indoor oder auch in der warmen Jahreszeit draußen betrieben werden.

Aponix ist ein neuer Spieler auf diesem Feld und sucht derzeit Unterstützung von bereits etablierten Unternehmen für den Aufbau für ein weltweites Vertriebsnetz. Aponix ist Teil des EIT/Climate-KIC Accelerator Programmes, das klimarelevante innovative Technologien in Europa unterstützt. Das Konzept der vertikalen Pflanztonne ist in Deutschland patentiert und die Rechte werden derzeit auf andere Territorien ausgerollt.

Weitere Informationen, Produktions-Beispiele und technische FAQs finden Sie auf unserer Homepage http://www.aponix.eu oder unserer Facebook-Seite https://www.facebook.com/aponix.eu. Kontakt: Marco Tidona – hello@aponix.eu.